Die Weltformel
1. Einleitung

Beim Betrachten der Bilder von verschiedenen Teleskopen ist mir aufgefallen, dass die Voids als kosmische Linsen gravierende Auswirkungen auf die Teleskopbilder haben. Laut Astronomen sind die Effekte auf einigen Bildern auf Gravitationslinsen zurückzuführen, jedoch erkennt man bei genauerer Betrachtung, dass eigentlich die Voids als unsichtbare Linsen gravierende optische Effekte verursachen.

Bei den Teleskopbildern wird dadurch nicht die Realität abgebildet, wie wir es mit unseren Fotoapparaten kennen, sondern durch komplexe natürliche Linseneffekte wird unser Blick in den tiefen des Weltalls mit optischen Täuschungen verfälscht. Die genaue Analyse der Voids-Linseneffekte liefert uns auch eine alternative Erklärung für die allgegenwärtige kosmische Linsen.


Die Gravitationslinsen

In der Astronomie ist seit geraumer Zeit das Phänomen der Linseneffekte bekannt und sie werden auf die Gravitation von massereichen Himmelsobjekten wie Galaxien oder Galaxienhaufen zurückgeführt. Laut diesem Modell wird das Licht ähnlich wie eine Sammellinse von massereichen Himmelsobjekten abgelenkt und es kann dabei zu Mehrfachbildern kommen. Durch die Ablenkung von Lichtstrahlen findet eine Verstärkung, Abschwächung und Verzerrung der beobachteten Himmelsobjekte statt.

Bild  1
: Gravitationslinse - Prinzipdarstellung
Eine optische Analyse der Voids-Linseneffekte
Quelle:  http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationslinseneffekt


Bild  2: Ein typischer Gravitationslinseneffekt. Weit entfernte Galaxien erscheinen als Kreisabschnitte

Die Voids

Auf großen Skalen gibt es zwischen den Galaxienhaufen riesige Hohlräume, die sogenannten Voids, mit durchschnittlich 100 Millionen Lichtjahren Durchmesser. Das Universum hat auf großen Längenskalen eine Wabenstruktur, eine Art Seifenblasenstruktur.


Bild  4: Das Universum in einer Ausbreitung von einer Milliarde Lichtjahren um die Erde herum mit lokalen Superhaufen und Voids.
Quele: http://de.wikipedia.org/wiki/Void_(Astronomie)


Obwohl die Voids seit einigen Jahrzehnten bekannt sind, und das Universum bis zu 90 % aus Voids besteht, werden sie kaum erforscht.

Nicht nur im Makrokosmos zwischen den Planeten, Sonnensystemen, Galaxien, sondern auch im Mikrokosmos, in den Atomen und in seinen Bestandteilen ist der "leere" Raum das maßgebliche Element im Universum. Um das Universum als Ganzes zu verstehen, muß man deshalb zunächst den "leeren" Raum, aus dem es hauptsächlich besteht, verstehen.
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Quelle:  http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationslinseneffekt



Bild  3:
Galaxy cluster Cl0024+17, aufgenommen vom Hubble-Weltraumteleskop.

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