Die Weltformel
Leseprobe
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Nachwort

Das Wesen der Welt, d.h. der Zusammenhang im Ganzen, ist seit der Antike der Gegenstand der Naturphilosophie. Heutzutage ist von einem Stillstand in der Physik die Rede, dabei handelt es sich eigentlich um einen Stillstand in der Naturphilosophie. Die Naturphilosophie kommt nicht voran, weil moderne, metaphysische Themen fehlen, die später zu handfesten physikalischen Erkenntnissen führen können.

Mit dem vorliegenden Buch habe ich versucht einige Puzzleteile aus der Physik neu zu ordnen und daraus ein neues Weltmodell zu entwickeln, das auf physikalische Erkenntnisse basiert. Diese Arbeit sollte eine Anregung sein für weitere Überlegungen und Forschungen von neugierigen Physikern und Philosophen.

Ich möchte dieses Buch mit einigen Zitaten von Einstein abschliessen. Seine humorvoll geäußerte Gedanken sollten jederzeit unsere Augen und unsere Herzen öffnen und uns zum Nachdenken anregen.

Je mehr eine Kultur begreift, dass ihr aktuelles Weltbild eine Fiktion ist, desto höher ist ihr wissenschaftliches Niveau.

Wir glauben, dass die Wissenschaft der Menschheit am besten dient, wenn sie sich von allen Beeinflussungen durch irgendwelche Dogmen freihält und sich das Recht vorbehält, alle Thesen einschließlich ihrer eigenen anzuzweifeln.

Wie entsetzlich unzulänglich steht der theoretische Physiker vor der Natur - und vor seinen Studenten.

Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuchs sie zu erwerben.

Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr.

Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.

Es gibt weder große Entdeckungen noch wahren Fortschritt, solange noch ein unglückliches Kind auf der Welt ist.