Im letzten Kapitel haben wir die quantisierten physikalischen Größen, die sogenannten modifizierten Planck-Einheiten behandelt, die in der kleinsten Dimension bereits vorkommen. Die Masse und die Ladung, aus dem die Teilchen im Universum bestehen, haben nämlich ihren Ursprung in den kleinsten Dimensionen.
In diesem Kapitel werden wir einige ausgewählte wichtige physikalische Größen und Naturkonstanten herleiten, die auf diesen quantisierten Größen aufbauen, aber vergleichsweise in größeren Dimensionen vorkommen. Mit den hier besprochenen Ansätzen des neuen Weltmodells kann man auch weitere fundamentale Größen und Naturkonstanten herleiten, und wir werden sie in zukünftigen Projekten behandeln.
Mit den Herleitungen wird demonstriert, daß man mit dem neuen Weltmodell die bisherigen Erkenntnisse in der Physik auch aus einer anderen Perspektive erklären kann. Die exprimentell ermittelten Größen wie die Masse von Protonen, Elektronen, die Gravitationskonstante usw. können wir mit dem neuen Weltmodell herleiten, und wir werden sehen, daß man die makroskopischen Größen auf die quantisierten Grundelemente zurückführen kann. Dabei wurden verschiede ne Herleitungen durchgeführt, um auch Informationen über die inneren Strukturen zu erhalten.
Als Vergleichswerte für die physikalischen Messwerte wurden die Daten von der international anerkannten CODATA-Organisation verwendet.
Weil das Universum aus den Urbausteinen mitals Anziehungskraft der Raumkugeln und der Lichtgeschwindigkeit als dynamische Komponente aufgebaut ist, kann man die makroskopisch gemessenen Größen, wie die Masse von subatomaren Teilchen, auf diese Urelemente zurückführen. Dabei muß man aber die Unterschiede in den Größenskalen beachten und die Gleichungen mit Zehnerpotenzen erweitern. Diese Erweiterung ist folgendem Sachverhalt ähnlich: Man ermittelt das Gewicht eines durchschnittlichen Apfels und dann vergleicht man damit eine Tonne Äpfel von der gleichen Sorte. Beim Vergleich der Massen muß man die Masse eines Apfels, das wären z.B. die quantisierten Größen aus dem letzten Abschnitt, mit Zehnerpotenzen erweitern, um auf die Masse der Tonne Äpfel zu gelangen, und das wäre dann die Masse der Protonen.
Die Gesetzmäßigkeiten hinter diesen Erweiterungen mit Zehnerpotenzen sind noch nicht analysiert worden. Aber ich bin mir sicher, daß sich auch dahinter bisher unbekannte Prinzipien verbergen. Bei der Weiterentwicklung des neuen Weltmodells muß dieser Sachverhalt auch analysiert werden.