Die Weltformel
Leseprobe
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1.1. Die universelle Gültigkeit der Weltformel

Die Weltformel müßte eigentlich das universelle Raumzeit-Quantum und den universellen Zeittakt enthalten, die wir in den letzten Abschnitten besprochen haben. Sie würde dann folgendermaßen aussehen:

(5‑1)

Oder als Beschreibung der Energie in den Raumkugeln:

(5‑2)

Ich habe aber die Form mit gewählt, weil sie die bekannten Naturkonstanten mit c und enthält.

Eine Weltformel hat universelle Gültigkeit, und sie besteht deshalb aus der Zahl Eins. Falls es außerirdrische hochentwickelte Zivilisationen gibt, die sicherlich ein anderes Zahlensystem und andere Längen- und Zeitdefinitionen haben, ist die Weltformel auch bei ihnen in der oben dargestellten Form gültig.

Die Lichtgeschwindigkeit c und die kleinste Wirkung ħ haben die uns bekannten Zahlenwerte wegen unserer irdischen Festlegung der Längen- und Zeiteinheiten. Das Meter beruht auf den Erdumfang und unsere Sekunde auf die Umlaufdauer der Erde um die Sonne, also unserem irdischen Jahr, wobei diese Maßeinheiten bei der internationalen Festlegung präzisiert wurden und mittlerweile auf Lichtgeschwindigkeit basieren.

Falls andere Zivilisationen im Universum z.B. einen doppelt so großen Planeten wie unsere Erde bewohnen, und ihre Längeneinheit auch auf den Umfang ihres Planeten beziehen, dann würden sie für die Lichtgeschwindigkeit mit ihrer Jahresdauer als Zeiteinheit einen anderen Zahlenwert erhalten.

Dadurch hätten sie auch einen anderen Wert für das Plancksches Wirkungsquantum, weil diese Konstante von der Festlegung der Lichtgeschwindigkeit abhängt. Somit sind die quantisierte Größen, die sogenannten modifizierten Planck-Einheiten, "irdische Größen", weil sie von der Festlegung der Lichtgeschwindigkeit abhängen.

Die Zahlenwerte der Naturkonstanten auf der linken Seite der Weltformel hängen von der Längen- und Zeitdefinition der einzelnen Zivilisationen ab, die rechte Seite der Weltformel ist allerdings universell gültig. Mit anderen Worten: Die Physik, die wir betreiben, ist "irdisch", weil sie auf irdische Maßstäbe beruht, und erst durch Transformation mit der Weltformel kann sie universelle Gültigkeit erlangen. Jede Zivilisation kann mit seinem Zahlensystem und sein e Maßeinheiten Physik betreiben. Aber im gesamten Universum können alle physikalischen Phänomene letztenendes auf die Weltformel zurückgeführt werden.

Der berühmte Physiker Max Planck hat nach der Entdeckung des Wirkungsquantums die Bedeutung dieser Naturkonstante erkannt, aber er konnte nicht ahnen, daß es nur das Produkt von der universellen Weltformel ist. Er definierte die Planck-Einheiten und das folgende Zitat vermittelt einen Eindruck von dem Stellenwert, den Planck diesen Einheiten einräumte:

"… ihre Bedeutung für alle Zeiten und für alle, auch außerirdische und außermenschliche Culturen nothwendig behalten und welche daher als ‚natürliche Maaßeinheiten‘ bezeichnet werden können …"

Mit unserem Dezimalsystem erhalten wir bei der Weltformel als Ergebnis das Produkt mit der Zahl 10. Eine andere Zivilisation würde nach ihrem Zahlensystem einen anderen Zahlenwert erhalten, aber die Bestandteile der Weltformel mit dem Zeittakt 1,00100100... und dem Raumzeit-Quantum 1,11 sind universell gültig, weil sie auf die Zahl 1 basieren. Nicht die Zahl 10 ist die Grundlage der Weltformel, sondern der Zeittakt und das Raumzeit-Quantum, weil jedes Zahlensystem auf die Zahl Eins basiert .

Falls wir jemals mit einer außerirdischen, hochentwickelten Zivilisation kommunizieren sollten, würden diese universellen Bestandteile der Weltformel dafür die Basis bilden. Sicherlich haben andere Zivilisationen ein anderes Zahlensystem und andere Schriftzeichen für die Zahlen. Aber die Zahl Eins ist universell und bildet auch deshalb die Basis der Weltformel.