Der Magnetismus ist für gewöhnlich eine verborgene Kraft. Nach dem
neuen Weltmodell bildet er die Urkaft im Universum, und deshalb ist das gesamte
Universum elektromagnetisch aufgebaut.
Die magnetischen Monopole in den Raumkugeln bilden den Ursprung des
Elektromagnetismus. Die von uns beobachtete Elektrodynamik hat somit ihren
Ursprung in dem quantisierten Magnetismus. Der Magnetismus ist deshalb kein
Nebeneffekt der Elektrodynamik, sondern er bringt die elektromagnetischen
Wechselwirkungen hervor. Magnetfelder werden nicht durch die zeitlich sich
ändernden elektrischen Felder aus dem Nichts erzeugt, sondern durch den
Ladungstransport werden die Auswirkungen des Urmagnetismus ersichtlich.
Die Ursache der Elektrodynamik ist der Magnetismus, und er bringt die
Ladungen als Wirkung hervor. Dieser Sachverhalt wurde bisher in umgekehrten
Reihenfolge interpretiert. Obwohl physikalische Berechnungen sich dadurch nicht
ändern, können wir mit der Betrachtung aus einer anderen Perspektive das
Universum besser verstehen und dadurch viele neue Erkenntnisse gewinnen.
Bisher wurden keine magnetischen Monopole beobachtet. Als
Anziehungskraft in den Raumkugeln bringen die magnetischen Monopole ohne
Einwirkung von außen auch keine physikalischen Ereignisse hervor, die man
beobachten könnte. Und bei äußeren Einwirkungen entstehen Dipole, auf deren
Wechselwirkungen die physikalischen Ereignisse hervorgehen. Deshalb kann man
magnetische Monopole auch nicht direkt beobachten.
Wir betrachten anhand der folgenden
Abbildungen wie die Polarität aus magnetischen Monopolen in den Raumkugeln
entsteht.
Wenn sich die Kugel im Zentrum dreht, bringt sie mit ihrer Anziehungskraft
die benachbarten Kugeln auch zum Rotieren. Die im Zentrum gelegene Kugel in der
Abbildung kann sich im dreidimensionalen Raum in jede beliebige Richtung
drehen, und die Drehrichtungen der benachbarten Kugeln hängen wegen der
vorherrschenden Anziehungskraft davon ab.
In der Abbildung dreht sich die Kugel im Zentrum nach rechts, und
deshalb drehen sich alle Kugeln auch nach rechts. Wenn man die Drehrichtung als
Polarität definiert, entspricht dann die Rechtsdrehung z.B. der positiven
Polarität. Dieser Kugelhaufen in der Abbildung kann mit anderen Kugelhaufen nur
bei gleicher Polarität wechselwirken, und bei gegensätzlicher Polarität würde
eine Abstossung stattfinden.
In der klassischen Beschreibung der Polariät geht man von der Anziehung
von gegensätzlichen Polaritäten aus. Bis heute ist aber die Frage offen, warum
es in der Natur eine unterschiedliche Polarität gibt und worauf die
gegenseitige Anziehung zurückgeführt werden kann. Ohne die Ursache der
Polarität zu kennen führt die klassische Betrachtungsweise zu einer falschen
Interpretation. Viele physikalischen Phänomene werden ohne Kenntnis der ihnen
zugrunde liegenden Prinzipien interpretiert. Aber die Natur richtet sich nicht
nach unserer menschlichen Logik und unseren Interpretationen.
Mit zunehmender Entfernung vom Zentrum nimmt die Rotationsenergie der
Kugelhaufen ab. Interessant wird die unterschiedliche Polarität an den
Schnittpunkten zwischen zwei Kugelhaufen, wie sie in der Abbildung unten zu
sehen ist.
Abbildung:
Zwei Kugelhaufen mit unterschiedlicher Polarität.
An den Schnittpunkten finden Wechselwirkungen auf der einer Seite mit
der Anziehungskraft zwischen den Raumkugeln und andererseits findet eine
Abstossung wegen unterschiedlicher Polarität statt.
Abbildung:
Raumkugeln im Schnittpunkt der Kugelhaufen
Am Schnittpunkt dreht sich die schwarze Kugel abwechselnd nach rechts
und links, und weil sie die Kraft nicht vertikal weiterleiten kann, wird die Energie
senkrecht weitergeleitet. Dabei entsteht eine quantisierte Strahlung, die sich
wellenförmig senkrecht fortpflanzt (links in der obigen Abbildung).
Es ist bekannt, daß sich Photonen nach ihrer Entstehung in zwei
entgegengesetzte Richtungen als elektromagnetische Wellen bewegen. Die
Wellenerscheinung resultiert aus der abwechselnden Drehrichtung der Raumkugeln,
die von der unterschiedlichen Polarität der Kugelhaufen verursacht wird.
Die makroskopisch beobachteten elektromagnetischen Wellen sind Überlagerungen
von quantisierter Strahlung. Die klassische Beschreibung der Ursachen von
elektromagnetischen Wellen als Bewegung von Ladungen wird mit dem neuen
Weltmodell ergänzt.
Der makroskopische Magnetismus ist die Folge der unterschiedlichen
Polaritäten der subatomaren Teilchen. Neben der magnetischen Polarität gibt es
auch die Polarität bei Ladungen. Den Zusammenhang zwischen dem Magnetismus und
der Ladung werden wir im nächsten Abschnitt erfahren.
Der quantisierte Magnetismus in den Raumkugeln hat den Wert von, und mit dieser Urkraft kann man die anderen quantisierten
Größen ableiten.