Jede Raumkugel übt auf die benachbarten Raumkugeln eine Anziehungskraft in Form von Magnetismus aus. Durch äußere Einflüsse, z.B. durch Impulskraft, können die Raumkugeln in Rotation gebracht werden, und wie wir im letzten Abschnitt erfahren haben, entsteht dabei die Polarität.
Die Ladung des Elektrons wurde als Elementarladung definiert. Das Elektron trägt im Atom nur die halbe Ladung und die andere Hälfte der Ladung trägt das Proton. Den Zusammenhang zwischen der Elementarladung e und der quantisierten Ladung kann man folgendermaßen formulieren:
(2‑1)
bzw.
(2‑2)
und das entspricht der folgenden Beziehung:
(2‑3)
Diese Beziehung kann man folgendermaßen beschreiben: Wenn man die Anziehungskraft auf einer Kugeloberfläche mit dem Durchmesser 1 verteilt, beträgt die magnetische Anziehungskraft an jedem Punkt auf der Kugeloberfläche mit:
(2‑4)
Die Anziehungskraft zwischen zwei Raumkugeln mit und ergibt:
(2‑5)
Die quantisierte Anziehungskraft als kugelsymmetrische Ladungsmenge zwischen zwei Raumkugeln ist analog zu den anderen fundamentalen Grundkräften aufgebaut, wie z.B. bei der Coulombkraft und der Gravitationskraft.
Für die quantisierte Ladung einer Raumkugel erhalten wir:
(2‑6)
und das ist äquivalent mit:
(2‑7)
Die Ladung eines Elektrons als Elementarladung beträgt nach CODATA: . Wir erhalten mit der obigen Gleichung (2-6) den Wert für die Elementarladung mit . Die Abweichung zum CODATA-Wert beträgt absolut und prozentual 0,009236643034193910 %, also etwa .
Bei der Messung der Elementarladung beim Elektron in den kleinen Größenskalen von bis zu muss man verschiedene Einflussfaktoren berücksichtigen. Neben den Einflüssen des Erdmagnetfeldes, der örtlichen Fallbeschleunigung und der Gravitation muß man auch die Einflüsse der Meßapparate auf das Meßobjekt berücksichtigen.
Der Urmagnetismus in den Raumkugeln bringt bei Störung durch äußere Einflüsse Ladungen hervor. Bildhaft kann man sich das wie einen Dynamo vorstellen. Jede Bewegung des Dynamos verursacht magnetische Wechselwirkung mit seinem Umfeld. Eine sich drehende Raumkugel bringt die benachbarten Kugeln mit seinem Magnetfeld auch zum Rotieren und dabei wird Kraft aufgewendet. Diese Kraftübertragung bzw. Energietransport zwischen den Raumkugeln nennen wir als quantisierte Ladung .
Dabei wird eigentlich Magnetismus in Form von Magnetkraft weitergeleitet. In unserer makroskopischen Dimension kann man mit Magnetismus Ladungen bewegen und den elektrischen Strom aus der Steckdose verdanken wir diesem Prinzip. Bewegte Ladungen verursachen wiederum Magnetismus. Ladungen sind demnach der Transport von Magnetismus.