Die Weltformel
Leseprobe
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1.1. Die Herleitung der Lichtgeschwindigkeit

Die Weltformel besteht aus wenigen Elementen. Das modifizierte Plancksches Wirkungsquantum kann man von der Lichtgeschwindigkeit ableiten, und die Anziehungskraft in den Raumkugeln, die das gesamte Universum zusammenhält, ist statisch. Somit ist die Lichtgeschwindigkeit als Zeitfaktor das dynamische Grundelement im Universum.

Im Universum tickt eine universelle, quantisierte Zeit mit einer konstanten Taktrate. Dieser Zeitfaktor ist in der konstanten Lichtgeschwindigkeit verborgen und alle physikalischen Quantenereignisse folgen diesem Zeitfaktor. Es gibt im Universum keine absolute Zeit, aber jedes Ereignis in der kleinsten Dimension findet mit der Lichtgeschwindigkeit statt und folgt damit dem Zeitfaktor in dieser fundamentalen Naturkonstante. Dieser Zeitfaktor ist quasi ein Parameter, mit dem man die Verteilung der qua ntisierte Energie und damit die Dynamik im Universum justieren kann.

Bei allen physikalischen Prozessen im Universum handelt es sich um Energieumwandlungen, und die Naturgesetze erklären die dahinter liegende Dynamik. Eine Änderung des Wertes der Lichtgeschwindigkeit bringt ein Universum mit anderen physikalischen Gesetzen hervor, auch bei gleicher Anziehungskraft in den Raumkugeln.

Die Naturgesetze basieren somit auf diesem universellen Zeitfaktor. In unserem Universum ist der Zeitfaktor mit der Lichtgeschwindigkeit so eingestellt, dass sie den quantisierten Impuls ħ erzeugt. Und auf der Weiterleitung dieses Impulses im Raum basieren alle physikalischen Prozesse.

Die Lichtgeschwindigkeit ist als Naturkonstante vorgegeben, und sie dient als ein Zeitfaktor bei Quantenereignissen. Dabei ist das Licht selbst nicht die universelle Uhr in Form von einer "Lichtuhr", sondern die Lichtgeschwindigkeit entsteht aus einem Taktgeber und enthält den universellen Zeitfaktor in sich.

Wie funktioniert der Zeitfaktor mit der Lichtgeschwindigkeit? Dazu zerlegen wir den Wert von c nach seinen Bestandteilen und erhalten die folgende Gleichung (4‑1):

Mit den folgenden Termen:

Quantisierte Ladung, die wir bereits kennen:

Zeittakt (Erläuterung folgt im nächsten Abschnitt):

Wechselwirkung der Raumkugeln pro Raumdimension:

Wir addieren die einzelnen Glieder von der Gleichung (4-1) für die Lichtgeschwindigkeit und erhalten folgende Werte:

299.700.000,000000000000000 1.Glied

92.393,840292159000000 2.Glied

n

1 57,730759555672500 Summe

2 5,773075955567250

3 0,577307595556725

4 0,057730759555673

5 0,005773075955567

6 0,000577307595557

7 0,000057730759556

299.792.457,98557400000

Differenz zum Literaturwert:

0,014425933361054

Wir erhalten für die Lichtgeschwindigkeit bereits mit n=1 bis 7 eine ziemlich genaue Übereinstimmung mit dem Literaturwert. Und wie man sieht, kann auch das Licht die Lichtgeschwindigkeit niemals erreichen, sondern es konvergiert gegen den Literaturwert als Grenzwert.

Die Lichtgeschwindigkeit mit einer Gleichung herzuleiten hat tiefgreifende Auswirkungen auf unser physikalisches Weltbild. Alle physikalischen Quantenereignisse hängen maßgeblich von dieser fundamentalen Naturkonstante als dynamisches Element ab. Die physikalischen Ereignisse im Universum und somit das Universum als Ganzes beruhen laut dieser Herleitung auf Ladungswechselwirkungen und einem universellen Zeittakt.

Diese Gleichung zeigt uns wie sich elektromagnetische Wellen im Raum ausbreiten und wie die Wechselwirkung der Ladungen stattfindet. Man muß dabei die Gleichung von rechts betrachten:

Der 3.Term: Die Wechselwirkung der quantisierte Ladung zwischen zwei Raumkugeln findet in einem bestimmten quantisiertem Zeittakt statt.

Der 2.Term: Dabei findet eine Wechselwirkung zwischen den quantisierte Ladungen in den Raumkugeln statt.

Der 1.Term: Während dieser Wechselwirkungen vergeht eine bestimmte Zeit in quantisiertem Zeittakt.

Welche Informationen können wir aus dieser Gleichung noch entnehmen?

- Die Gleichung beschreibt von welchen Faktoren die Lichtgeschwindigkeit abhängt, nämlich von der Wechselwirkung zwischen den Ladungen und dem quantisierten Zeitfaktor. Also, vom Raum mit seiner Dreidimensionalität, die Ladungen enthält und von dem quantisierten Zeittakt.

- Der Wert von der Lichtgeschwindigkeit konvergiert gegen den Literaturwert als Grenzwert, wegen der unendlichen Folge vom Zeitfaktor und dem Summenterm. Alle physikalischen Ereignisse, die auf Lichtgeschwindigkeit basieren, konvergieren deshalb auch gegen einen bestimmten Wert und haben ihren Ursprung in der kleinsten Ebene.

- Auch wenn bei der Lichtgeschwindigkeit die zurückgelegte Strecke mit etwa 300 Mio. Metern enorm groß ist, im Vergleich zu der Zeit von nur 1 Sekunde, die sie dafür benötigt, sieht man bei dieser Gleichung, daß der Zeitfaktor bei der Lichtgeschwindigkeit eigentlich eine noch größere Rolle spielt. Der hohe Wert von der Lichtgeschwindigkeit kommt dadurch zustande, weil unsere Sekunde im Vergleich zu der quantisierten Zeit sehr lange dauert.

- Die Lichtgeschwindigkeit beruht auf Faktoren, die sich in den kleinsten Dimensionen abspielen und die sich bis zu unserer makroskopischen Ebene aufsummieren.

- Die hergeleitete Gleichung bestätigt auch die seit zwei Jahrhunderten bekannte Tatsache, daß elektromagnetische Wellen von Ladungswechselwirkungen verursacht werden. Mit Licht bzw. elektromagnetischen Wellen wird Impuls im Raum übertragen, und dabei handelt es sich um Ladungswechselwirkungen wie in den Atomen durch die Elektronen. Ein Photon ist somit der kleine Bruder vom Elektron.

- Mit der Herleitung dieser Naturkonstante kann man das Wesen der Zeit analysieren.