Die Weltformel
Leseprobe
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1.1. Die Geheimnissse des Universums

In der Physik gibt es einige Naturgesetze, aber sehr viele wissenschaftliche Theorien. Es gibt auch noch vielmehr Interpretationen, Meinungen und Hypothesen, die auf diesen Theorien basieren.

Wenn wir die Theorien und die verschiedenen Meinungen und Interpretationen als "Menschenwerk" beiseite lassen, dann bleiben nur noch die Naturgesetze übrig. Die empirisch bestätigten, universell geltende Naturgesetze erklären die Beziehungen und Zusammenhänge von physikalischen Phänomenen. Dabei gibt es aber ein Problem: Sie enthalten teilweise Naturkonstanten, die man nur durch Messungen ermitteln kann. Wenn man die Vorgänge in der Natur beschreibt, stö& #223;t man auf physikalische Konstanten, deren Werte man messen kann, aber bisher niemand weiß, worauf sie zurückzuführen sind.

Die Geheimnisse des Universums sind somit in den Natur konstanten verborgen. Deshalb hatten auch viele namhafte Physiker den Wunsch, die vielen Naturkonstanten aus einer einzigen Konstante abzuleiten.

Es gibt über hundert Naturkonstanten, aber nur etwa zwei Dutzend davon sind elementar, und die restlichen sind von ihnen ableitbar. Nach der Entdeckung der Weltformel habe ich deshalb die elementarsten Naturkonstanten hergeleitet, weil man mit ihnen das gesamte Universum erklären kann. Die hergeleiteten Naturkonstanten wurden nach gründlicher Überlegung ausgewählt, und wie wir später noch sehen werden, basieren auch diese fundamentalen Naturkonstanten auf einer einzigen Zahl.

Einstein war auch unzufrieden mit den Naturkonstanten und er hat es folgendermaßen beschrieben: "...ich kann mir keine einheitliche und vernünftige Theorie zwingend vorstellen, die explizit eine Zahl enthält, welche die Laune des Schöpfers ebenso gut anders hätte wählen können, wobei die Welt qualitativ anders in ihren Gesetzmäßigkeiten ausgefallen wäre".

Für Einstein waren die elementarsten Naturkonstanten wie die Lichtgeschwindigkeit, Gravitationskonstante und das Plancksches Wirkungsquantum nicht wirklich fundamental, weil ihr Zahlenwert noch von "konventionellen" Einheiten abhängt. Erst wenn es gelingen würde, aus mehreren Konstanten eine Größe zu bilden, die ein reiner Zahlenwert ohne Maßeinheit ist, würde nach Einsteins Ansicht eine universelle Konstante vorliegen. Der Zahlenwert dieser universellen, absoluten Konstante sollte allerdings durch die logische Grundlage der physikalischen Theorie zwingend festgelegt sein. Die Zahl in der Weltformel ist diese universelle Konstante, und wir werden ihre besonderen Eigenschaften in den folgenden Abschnitten schrittweise erfahren.

Nach dem neuen Weltmodell ist im Universum der Raum und auch die Zeit quantisiert. Man kann mit der Weltformel neben den elementaren Größen wie die Planck-Masse, die Planck-Ladung etc., auch einige fundamentale Naturkonstanten und sogar die Lichtgeschwindigkeit herleiten. Wir werden dabei auch über das Wesen der Zeit und über die Dreidimensionalität des Raums neue Erkentnisse gewinnen.

Mit der "Weltformel“ ist eine eindeutige und widerspruchsfreie Beschreibung der in der Natur beobachtbaren Phänomene möglich. Die einfache Formel ermöglicht auch Vorhersagen über neue Phänomene.

Die Weltformel ist harmlos und eventuelle Bedenken, eifrige Wissenschaftler könnten damit "Gott" spielen und die Welt aus den Angeln heben, sind unbegründet. Die linke Seite der Formel enthält Naturkonstanten, die seit langem bekannt sind und in der Kernpysik täglich angewendet werden. Meine Entdeckung betrifft die rechte Seite der Formel und sie erklärt worauf die elementaren Naturkonstanten, die Lichtgeschwindigkeit und das Plancksches Wirkungsquantum, zurüc kzuführen sind.