Die Weltformel
Leseprobe
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1.1. Der Zeitfaktor in den Naturkonstanten

Bei der Herleitung der Naturkonstanten in den vorherigen Abschnitten haben wir die Koeffizienten in den Formeln als "Zeitfaktor" beschrieben. Die Naturgesetze erklären Beziehungen und Zusammenhänge von physikalischen Phänomenen anhand von Größen, und wir können mit dem Zeitfaktor die Dynamik hinter diesen physikalischen Prozessen erklären. Nach dem neuen Weltmodell enthält jedes dynamische Element, das für Bewegung im Raum sorgt und somit Ereign isse verursacht, einen universellen Zeittakt. Auch jede Art von Kraftübertragung enthält diesen Zeittakt, und wir werden ihn in diesem Abschnitt behandeln.

Anhand der hergeleiteten Formel für die Lichtgeschwindigkeit wurde in den letzten Abschnitten das Wesen der Zeit mit dem universellen Zeittakt erläutert. Deshalb werden wir uns mit dem Zeitfaktor bei den übrigen hergeleiteten Naturkonstanten befassen.

Der Zeitfaktor bei der Erdbeschleunigung

Der Zeitfaktor bei der Erdbeschleunigung, wie wir im Abschnitt 3.5 erfahren haben, sieht folgendermaßen aus:

Dieser Zeitfaktor ist mit dem von der Gravitationskonstante verknüpft, und deshalb betrachten wir beide gemeinsam.

Der Zeitfaktor bei der Gravitationskonstante

Für die Gravitationskonstante hatten wir den folgenden Zeitfaktor bei der Herleitung erhalten:

Der Zeitfaktor bei der Gravitationskonstante enthält den Zeitfaktor von der Erdbeschleunigung mit 5,5. Während die Erdbeschleunigung nur von der Massendichte des anziehenden Himmelskörpers abhängt und eine relativ geringe Reich weite hat, ist die Gravitationskraft von den Massendichten von zwei Körpern abhängig, und sie hat eine enorm große Reichweite.

Die unterschiedliche Reichweite wird von dem Faktor 6,060606... hervorgerufen. Bei der Erdbeschleunigung wird mit diesem Faktor dividiert und bei der Gravitation multipliziert. Mit anderen Worten: Bei der Erdbeschleunigung ist der Zeitfaktor nach innen zum Zentrum des anziehenden Himmelskörpers gerichtet, und sie hat dadurch eine geringe Reichweite. Bei der Gravitation ist er hingegen nach außen gerichtet, wodurch die Anziehungskraft eine enorme Reichweite erlangt.

Der quantisierte Zeittakt ist bei beiden Größen mit dem Wert von 1,0101010... enthalten. Nähere Analysen wurden noch nicht durchgeführt, aber der Unterschied zum universellen Zeittakt mit 1,00100100... beruht anscheinend auf die Wechselwirkung zwischen zwei Körpern.

Der Zeittakt 1,00100100100... wurde als "universelle Zeittakt" definiert, weil die Lichtgeschwindigkeit die wichtigste physikalische Konstante im Universum ist. Andere Zeittakte, wie die oben besprochene, sind abgewandelte Formen dieses universellen Zeittaktes.

Die einseitige Impulsübertragung im Raum enthält bei der Lichtgeschwindigkeit den universellen Zeittakt 1,00100100100... mit dem Raumzeit-Quantum 1,11. Die beidseitige Wechselwirkung bei der Erdbeschleunigung und der Gravitation enthält den Zeittakt 1,01010101010...mit dem Raumzeit-Quantum 1,1. Der Unterschied resultiert aus dem Raumzeit-Quantum, und es wird bei beidseitiger Wechselwirkung reduziert.

Die Gesetzmäßigkeiten bei diesem Effekt müssen noch erforscht werden. Anscheinend beruht der Unterschied der Zeittakte auf physikalische Eigenschaften bei der Impuls- und Kraftübertragung. Diese beiden physikalischen Effekte werden durch unterschiedliche Zeittakte verursacht. Die Zeit bei den Einheiten der physikalischen Größen macht den Unterschied auch deutlich.

Der Zeitfaktor bei der Feinstrukturkonstante

Bei der Feinstrukturkonstante ist der Zeitfaktor in der Formel nicht explizit enthalten. Wir können aber mit der Weltformel neben der Herleitung dieser fundamentalen Konstante, auch den dahinter liegenden Zeitfaktor ableiten. Das Grundprinzip der Feinstrukturkonstante basiert nämlich auf dem folgenden Zusammenhang mit dem universellen Zeittakt:

(5‑3)

Das ist auch äquivalent mit:

(5‑4)

Durch die Überlagerung dieses Zeitfaktors mit den stattfindenden Wechselwirkungen, welche mit der Feinstrukturkonstante beschrieben werden, entsteht der Zahlenwert dieser Naturkonstante.

Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse

Die Weltformel zeigt uns bei den Naturkonstanten bisher unbekannte Prinzipien für die Dynamik. Bisher konnte man die Naturkonstanten nur durch Messungen ermitteln, und wußte nicht worauf sie zurückzuführen sind. Wie wir bei den Herleitungen dieser fundamentalen Naturkonstanten gesehen haben, ist neben den quantisierten Größen auch der Zeitfaktor für die Dynamik bei den Naturkonstanten verantwortlich.

Der Zeitfaktor bei den Naturkonstanten bestimmt, wie der Impuls, und auch die Kraft in quantisierter Form weitergeleitet wird. Nicht nur die physikalischen Größen wie die Masse, Ladung etc. sind quantisiert, sondern auch die Zeit. Dieser Sachverhalt ist logisch nachvollziehbar, wenn man bedenkt, daß die Zeit nicht kontinuierlich ablaufen kann, wenn die beteiligten Größen quantisiert sind. Die Wechselwirkungen zwischen der quantisierten Größen finden nach quantisier ten Zeittakten statt.

Wie wir bei der Herleitung der Lichtgeschwindigkeit, bei der Analyse der Zeit und jetzt auch bei der Analyse der Zeitfaktoren bei den Naturkonstanten gesehen haben, ist die Zeit keine neutrale Messgröße die ausserhalb der Prozesse gemessen wird, sondern sie sorgt selbst für den Ablauf der Ereignisse nach festgelegtem Takt. Die Zeit ist neben den fundamentalen Planckgrößen für die Dynamik im Universum verantwortlich.

Die Funktionsweise der Zeit kann unter diesen Aspekten physikalisch annähernd erklärt werden. Die Quantisierbarkeit der Welt hat weitreichende Auswirkungen auf unser Weltbild. Wir können mit der Weltformel alles auf quantisierte Urelemente zurückführen, nämlich auf Raum, Zeit und Energie.